Zur Geschichte des Vereins
Die Gründung erfolgte am 18. August 1998 und am 17. September 1998 die notarielle Unterzeichnung durch die Gründungsmitglieder
Gründungsmitglieder und gleichzeitig Gründungsvorstand waren: Superintendent Dr. Hans Mikosch als Vorsitzender, Dekan Klaus Schreiter als Stellvertreter, Herr Horst Richter als Schatzmeister und die Herren Berthold Kisseler und Dr. Dietrich Kappler als Beisitzer.
Der Verein verstand sich von Anfang an als ökumenischer Kirchbauverein.
Der neu gegründete Verein nahm in den beiden folgenden Jahren verstärkt seine Arbeit auf. Schwerpunkte waren dabei: Sanierung Gemeindehaus und Neubau der katholischen St. Elisabeth Kirche sowie die Fassadensanierung der evangelischen St. Johanniskirche.
Das sanierte Gemeindehaus von St. Elisabeth wurde am 18.11. 2000 eingeweiht und die Grundsteinlegung für den Kirchenneubau für Herbst 2001 in Aussicht gestellt.
Die Begleitung dieser beiden Maßnahmen erfolgte dann noch in den Jahren 2001 und 2002, wurde immer lockerer und verselbstständigte sich auf beide Kirchgemein-den.
Für St. Johannis endete die Fassadensanierung im Jahr 2006, allerdings nur mit dem
dritten Bauabschnitt des Turmes. Dieser war nun fertiggestellt und dabei ist es bis heute geblieben.
Der Verein übernahm die Trägerschaft für das Kirchenprojekt „Bundesgartenschau Gera-Ronneburg 2007“. Die Vorbereitung begann in den Jahren 2002/2003. Im Jahr 2003 wurde die Satzung geändert und im Verwendungszweck speziell dieses Projekt aufgenommen.
Da Fördermittel und Unterstützung von verschiedenen Seiten gewährt wurden, konnten hauptamtlich Mitarbeiter für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung beschäftigt werden.
Das ökumenische Kirchenprojekt hat die Bundesgartenschau Gera-Ronneburg 2007 über die gesamten 171 Tage kontinuierlich mit einem interessanten und einladenden Veranstaltungsprofil begleitet. Zentrum war das Kirchenzelt St. Elisabeth im Hofwiesenpark. Namensge-berin des Zeltes war die Heilige Elisabeth von Thüringen.
Durch die Einbindung aller kirchlichen Gruppen und Kreise des näheren und weiteren Umfeldes wurden die Angebote des Kirchenprojektes mit Leben erfüllt.
In der öffentlichen Wahrnehmung wurde das Kirchenprojekt in über 200 Presseartikeln ausnahmslos positiv beschrieben. Somit wurde auch den niederschwelligen, missionarischen Anspruch des Projektes Rechnung getragen.
Hier hat sich das ökumenische Miteinander im Verein sehr bewährt.